Dakar und Rabat bestanden darauf, dass der
Sahara-Konflikt „eine Bedrohung für den Frieden und für die Sicherheit in der
Region“ konstituiert
Das Schlusskommuniqué der Arbeiten der 14. Session der gemeinsamen
Hochkommission Marokko-Senegal, das am Montag öffentlich geworden ist, bestand
darauf, dass der Sahara-Konflikt „eine Bedrohung für den Frieden und für die
Sicherheit in der Region“ konstituiert.
Das Schlusskommuniqué der Arbeiten der 14. Session der gemeinsamen
Hochkommission Marokko-Senegal am Montag unter der Präsidentschaft des Herrn
Saâd Eddine El Othmani und dessen senegalischen Amtskollegen, Herrn Mankeur
Ndiaye, wies darauf hin, dass die Parteien über den politischen Aspekt übereingekommen
sind, dass der Sahara-Konflikt „eine Bedrohung für den Frieden und für die
Sicherheit in der Region“ konstituiert.
Das Kommuniqué erläuterte, dass „die senegalische Partei die klare
Unterstützung Senegals gegenüber der Marokkanität der Sahara erneuert und
erachtet, dass die Initiative des Königreichs der Autonomie in der
Sahara-Region die adäquateste Lösung für die definitive Schlichtung des
Konflikts konstituiert“.
Überdies wies das Kommuniqué darauf hin, dass „die senegalische Partei für
die Rückkehr Marokkos in den Schoss der afrikanischen Union ist und dass sie
sich dafür einsetzt“. Am Ende der Arbeiten der gemeinsamen Hochkommission
Marokko-Senegal wurde Herr Saâd Eddine El Othmani vom senegalischen Präsidenten,
Herrn Macky Sall, empfangen.
Der Chef der marokkanischen Diplomatie führte auch Gespräche mit der Präsidentin
des wirtschaftlichen, sozialen und Umweltrates in Senegal, Frau Aminata Tall
sowie mit dem Präsidenten der senegalischen nationalen Versammlung, Herrn Moustapha
Niasse.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com