Der Rat ruft in
Genf zur Aufhebung der Belagerung gegenüber den sahraouischen Frauen in den
Lagern von Tinduf auf

Fräulein Saâdani
Maouelainin, Mitglied des Königlichen Konsultativrates für
Saharaangelegenheiten, beschilderte im Rahmen der 23. Session des
UNO-Menschenrechtsrates die Situation der sequestrierten sahraouischen Frauen
in den Lagern von Tinduf im algerischen Hoheitsgebiet als schreiendes Muster
der schwerfälligen Verletzungen der Menschenrechte, denen die Frauen in den
Zonen des Konflikts und in den Spannungskeimen ausgeliefert sind.
Fräulein Saâdani,
die den Rat neben dem Mitglied Moulay Ahmed Mghizlate in der marokkanischen
Delegation in der laufenden Session in Genf vom 27. Mai bis zum 14. Juni 2013
vertritt, rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, zu intervenieren, um
diese ungerechte Situation der Verletzung der Menschenrechte seit drei Jahrzehnten
zu berichtigen und die Belagerung der sahraouischen Frauen und der Ihrigen
aufzuheben, die in den Lagern sequestriert werden.
Fräulein Saâdani
behandelte in der Sitzung, die der Lage der Frauen in den Zonen der Konflikte
gewidmet wurde, das Leben der Sahraouis in den Lagern der Polisario, die dem
Leben der Sklaven ähnlich ist, sodass sie aller Formen der Entbehrung ihrer
Humanität unterworfen sind und ihrer Freiheit sowie den Ihrigen, Kindern und
Ehegatten, entbehrt werden.
Sie behandelte
daneben auch die Trennung der sahraouischen Familien zwischen den Lagern unter
der Kontrolle der Polisario und den südlichen Provinzen, wo die Mehrheit der
Sahraouis in einer differenten und hoffnungsträchtigen Situation lebt, mit der
Möglichkeit der Zusammenführung über den Vorschlag der Autonomie, die das
Königreich Marokko der Sahara-Region zur Lösung dieses artifiziellen Konflikts
gewährt.
Fräulein Saâdani
bestand darauf, dass der marokkanische Vorschlag, zu dessen Ausarbeitung der
Rat als Vertreter der Sahraouis mit all dessen Stammessensibilitäten
beigetragen hat, die alleinige Lösung konstituiert, die die Würde aller
Saharaouis und ihre politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen
Rechte garantiert.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com