mercredi 21 octobre 2015

Der Chefredakteur einer gabunischen Zeitung: der marokkanische Autonomieplan in der Sahara ist eine gewagte Lösung, „um eine neue Seite in der Geschichte der Region abfassen zu dürfen“

Der Chefredakteur der gabunischen Zeitung „L’Union“, Lin-Joël Ndembet, versicherte, dass der Autonomieplan, den Marokko zwecks der Schlichtung des artifiziellen Konflikts um die Sahara „eine gewagte Lösung“ darstellt, welche im Stande ist, „eine neue Seite in der Geschichte der Region abfassen zu dürfen“.
Die Tageszeitung „L’Union“ schrieb in ihrer Dienstagausgabe, dass Herr Ndembet in seiner Intervention in der Tagung, welche vor kurzem in New York im Rahmen der 4. Kommission der 70. Session der Generalversammlung der Vereinten Nationen stattfand, alle Parteien dazu aufforderte, „diese marokkanische Pionierposition gegen die Balkanisierung des marokkanischen Territoriums beim Schopfe zu ergreifen, um eine neue Seite in der Geschichte der Region abfassen zu dürfen“.
Dem vorgängigen Direktor der gabunischen Presseagentur entging nicht, auf Algerien und die Front Polisario hinzuweisen, welche noch die Durchführung eines Referendums verlangen, das die Vereinten Nationen als unanwendbar betrachten, und welche einer politischen Lösung für den Konflikt der Sahara im Wege stehen sowie welche das Leid der sequestrierten Bevölkerung in den Lagern von Tindouf weiterbestehen lassen“, erklärend, dass „es um eine gewagte Lösung und um eine verantwortungsweise sowie innovative Vorgehensweise geht, welche die internationale Legalität völlig respektiert“, hinzufügend, dass dieser Plan der Frucht eines langen Prozess nationaler und lokaler Konsultationen ist, wo die politischen Parteien, die Population und die Gewählten der Region mit einbezogen wurden.
Er legte den Akzent darauf, dass dieser Plan auch eine angemessene Umverteilung der Prärogativen garantiert, der sahraouischen Population die Gelegenheit einräumend, ihre Angelegenheiten in demokratischer Weise über exekutive, legislative und juristische Instanzen zu verwalten, sein Bedauern bekundend, dass die anderen Parteien nicht die historische Chance des marokkanischen Angebots wahrgenommen haben, „ein Angebot, das selbst die Population der Sahara begrüßt hat, denn es kommt in einem internationalen Rahmen zustande, wo die Bedrohungen der extremistischen und terroristischen Bewegungen in der Region stark ansteigen“.
Er betonte in diesem Zusammenhang, dass die anderen Parteien keine Mühe sparen, um die Organisation eines Referendums zu erfordern, versuchend, „eine gespenstische sahraouische Republik zu gründen, welche über keine Staatsgrundlage verfügt“, hervorhebend, dass die anderen Parteien in dieser Hinsicht den Beweis der Hinterhältigkeit aufweisen.
Bezugnehmend auf die Lage in den Lagern von Tindouf griff die Zeitung wie auch deren Chefredakteur in dieser Versammlung sowie Intervenierende auf berührende und kräftige Aussagen über das Hineinverwickeln Algeriens und der Front Polisario in der Verschlechterung der Lage der Sequestrierten zurück, einer Lage, welche sich als katastrophal erweist, insbesondere mit der Aufbauschung der Errechnung der Zahl der Population in diesen Lagern, was immer der Zeitung zufolge eine präzise Ermittlung seitens der internationalen und europäischen Instanzen bezüglich der Flüchtlinge erforderlich macht, welche diese Hilfen benötigen.
Die Zeitung „L’Union“ wies in diesem Rahmen darauf hin, dass der Verantwortliche des internationalen Werks für Flüchtlinge, Eric Cameron, die Hinterziehung der internationalen Hilfen kritisierte, welche der sequestrierten Population in den Lagern von Tindouf zugedacht ist, an die Berichte des Amts für Betrugsbekämpfung der Europäischen Union diesbezüglich erinnernd.
Die Zeitung erwähnte auch die Erklärung des vorgängigen Mitglieds der Polisario, Ahmedou Hmain, der in das Mutterland zurückkehrte, welcher bekräftigte, dass die algerische Partei aus der Obstruktion eine Strategie zur Bearbeitung dieser Frage gemacht hat, hervorhebend, dass es reihenhafte Anklageelemente bestehen, welche die Zerbrüchlichkeit der algerischen These und ihrer Pro-Organisationen entlarven.
Die Zeitung schloss damit ab, dass diese Versammlung Gegenstand einer starken Diskussion um die Frage der marokkanischen Sahara war, mit Unterstützung der überwiegenden Mehrheit der Experten des Autonomieplans, den das Königreich im Rahmen seiner Souveränität und seiner Einheit vorgeschlagen hat, um den Prozess der Vereinten Nationen zwecks der Schlichtung dieses alten Konflikts weiter anzukurbeln.
Der Verfasser  des Artikels erwähnte auch, dass die marokkanische Initiative, die Marokko 2007 unterbreitet hat, Folge den wiederholten Aufrufen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zu den Parteien leistet, „um eine politische gegenseitig akzeptable Verhandlungslösung zu erreichen“, nach dem er festgestellt hat, dass es unmöglich ist, ein Referendum der Selbstbestimmung zu organisieren.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

mercredi 7 octobre 2015

Die Europäische Union fordert zu Verhandlungen um die Sahara auf und unterstützt die Reformen in Marokko


Die stellvertretende Vorsteherin der Europäischen Kommission, die hohe Vertreterin der Politik für Auswärtiges und für Sicherheit innerhalb der Europäischen Union, Federica Mogherini, lud alle Parteien des Konflikts um die Sahara zur Suche nach einer Verhandlungslösung ein, im Kontext der gegenwärtigen Krise zwischen Marokko und Schweden im Hinblick auf das Dossier der Sahara.
Frau Mogherini bekräftigte in einer Erwiderung heute im Namen der Kommission auf die Frage eines Europäischen Abgeordneten bezüglich der Frage der Sahara, dass „die Europäische Union die Parteien am Konflikt der Sahara dazu ermutigt, eine Verhandlungslösung für den Konflikt zu finden und dass sie den Prozess unter der Ägide der Vereinten Nationen unterstützt.“
Immer der Sprecherin zufolge steht die Europäische Union zur Seite des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, um „eine politische gerechte dauerhafte und gegenseitig akzeptable Übereinkunft zu erreichen“, darauf hinweisend, dass die Europäische Union über das Fortbestehen und über die Auswirkungen des Konflikts auf die Sicherheit sowie auf die Einhaltung der Menschenrechte in den Lagern von Tindouf beunruhigt sei“.
Die stellvertretende Vorsteherin der Europäischen Kommission lobte überdies den Prozess der laufenden Reformen in Marokko auf der Grundlage der in der neuen Verfassung verankerten Prinzipien, erachtend, dass die Umsetzung dieser Reformen entsprechend der internationalen Verpflichtungen des Königreichs Marokkos bezugnehmend auf den Respekt der Menschenrechte erfolgt“.
Die selbe Verantwortliche wies auch daneben darauf hin, dass „die Europäische Union einen politischen Dialog auf höchster Ebene mit Marokko führt und dass sie eine umfangreiche Unterstützung für diesen vitalen Partner seit Jahren bereitstellt, und dies via die Institutionen der finanziellen Kooperation sowie via die Organisationen der Zivilgesellschaft zwecks des Beistands der Justizreform“.
Es sollte hier erwähnt werden, dass die Beziehungen zwischen Marokko und der Europäischen Union einem vielfältigen Kooperationsrahmen unterliegen, sodass das Königreich seit 2008 von einem fortgeschrittenen Statuts mit der Europäischen Union profitiert, ganz davon zu schweigen, dass die beiden Partner sich in einem fortgeschrittenen Dialog im politischen und sicherheitlichen Bereich befinden, und dies im Rahmen der europäischen Nachbarschaftspolitik.                      
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com